D
DACHHAKEN:
Der Dachhaken ist das Verbindungselement zwischen Dachkonstuktion und PV-Anlagengestell. Er besteht im Idealfall aus Edelstahl und wird mit Schrauben z.B. im Dachsparren verankert.
DACHINTEGRATION:
Bei der Dachintegration (Indachmontage) bilden die Photovoltaik-Module die Dachhaut. Eine Eindeckung mit Dachziegeln kann unter der Modulfläche entfallen. Nachteilig wirkt sich die stärkere Erwärmung der Module durch die fehlende oder schlechtere Hinterlüftung und Kühlung auf den Energiertrag der PV-Anlage aus. Der Minderertrag liegt bei ca. 3-5% jährlich. Zudem ist die Leistungsgarantie einiger Modul-Hersteller an eine hinterlüftete Montage gebunden. Die Nichteinhaltung dieses Installations-Kriteriums kann im Extremfall zum Verlust der Leistungsgarantie führen.
DC:
DC ist die Bezeichnung für Gleichstrom (direkt current). Er wird z.B. von den PV-Modulen produziert.
DÜNNSCHICHTTECHNIK:
Anders als bei den gesägten Siliziumzellen der üblichen mono- und polykristallinen Solarmodule, wird beim Dünnschichtmodul eine mit Silizium bedampfte Glasscheibe eingesetzt. Diese Technologie lässt eine flexiblere Herstellung der Module bezüglich Strom- und Spannungswerten zu, da die Zellgrösse (und damit die Stromstärke) einfach durch das Lasern der Unterbrechungen auf der Scheibe bestimmt werden kann. Dünnschichtmodule nutzen ein breiteren Spektralbereich des Lichts und erzielen somit einen höheren spezifischen Ertrag als kristalline Module, erreichen jedoch nur ca. 50% des Wirkungsgrades eines kristallinen Silizium-Moduls (doppelter Flächenbedarf) und sind daher eher für Großanlagen oder Anlagen mit schlechter Ausrichtung geeignet. Dünnschicht-Module müssen DC-seitig geerdet werden. Daher können sie nicht mit trafolosen Wechselrichtern betrieben werden.
>>SOLARTECHNIK- geNutztes Potential
Brockmann Solar GmbH Dresden - Fachbetrieb für Photovoltaik (PV) aus Dresden in Sachsen.
Hier geht es zum Kontakt.