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MONOKRISTALLIN:

Monokristallines Silizium wird durch die Einkristallbildung bei der Herstellung gewonnen. Flüssiges Silizium wird in Form gebracht und mit einem Siliziumkristall durchzogen. Hierbei entsteht ein neuer großer 'Einkristall' (monokristallin). Im ausgehärteten Zustand wird er mittels Laser oder Drahtsäge in hauchdünne Scheiben geschnitten. Die Solarzelle gleicht allen anderen Zellen des ursprünglichen Einkristalls in seiner Atomstruktur. Durch die gleichmäßige Atomanordnung wird ein gleichmäßigerer und verlustärmerer Stromfluss innerhalb der Zelle ermöglicht, was das spätere Modul leistungsstärker macht als seinen polykristallinen Verwandten. Die fertige Zelle entsteht nach mehreren chemischen und elektrolytischen Vorgängen.

MODULWIRKUNGSGRAD:

Der Modulwirkungsgrad ist das Verhältnis aus eingestrahlter Lichtleistung und abgegebener elektrischer Leistung in Prozent und wird in % angegeben. Der Modulwirkungsgrad bezieht sich auf die Gesamtfläche des Moduls. Ein höherer Modulwirkungsgrad führt auf gleicher Fläche zu einer höheren Leistung der Anlage. Der Anlagenertrag (kWh/kWp) bezieht sich hingegen auf die Nennleistung der Anlage gemäß Modul-Datenblatt und ist daher nicht an den Wirkungsgrad gekoppelt. Dünnschichtmodule z.B. erreichen nur ca 50% des Wirkungsgrades eines monokristallinen Moduls, erreichen jedoch einen etwas höheren Ertrag.

MODUL:

Das kristalline Solarmodul besteht aus Solarzellen, Glasscheibe, Silikon- bzw. Tedlar-Folien, Anschlussdose und Aluminiumrahmen. Auf der Rückseite befindet sich die Anschlussdose mit je einem Plus- und Minuskabel. Im Modul sind meist alle Zellen miteinander in Reihe verschaltet. Eine oder besser mehrere Bypassdioden verhindern die Zerstörung verschatter Zellen im Modul.

MAXIMUM POWER POINT (MPP):

Der MPP ist der Punkt maximaler Leistung eines Photovoltaik-Moduls bzw. eines Modulstranges.

>>SOLARTECHNIK- geNutztes Potential

Brockmann Solar GmbH Dresden - Fachbetrieb für Photovoltaik (PV) aus Dresden in Sachsen.

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